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Inklusion – und der Umgang mit Menschen mit Einschränkungen

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  • Allgemein, Beteiligung, Projekte, von Freunden, Wirkung


Anfang Dezember veröffentlichte netzpolitik.org einen Bericht über den Umgang von TikTok zum Umgang mit Menschen mit körperlichen und geistigen Einschränkungen.

Fazit: Angeblich aus Gründen des »Anti-Mobbings« wurden Videos von Menschen mit Behinderungen einfach schlechter gerankt und somit »versteckt«. Die Reichweite der Videos – und der Macher*innen dahinter – wurde von vornerein durch die Moderation auf Plattformseite eingeschränkt. Ähnlich wurde mit queeren oder beleibteren Nutzer*innen umgegangen. (Weitere Artikel zu dem Fall findet ihr bei netzpolitik.org).

»Die Macht der Moderation« bei TikTok | CC-BY-NC 4.0 netzpolitik.org

An diesem Beispiel lässt sich schön illustrieren, was für eine Baustelle das Thema »Inklusion« nach wie vor ist. Es geht – natürlich – auch anders:

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  1. In einem Beitrag auf dem Blog der GLS-Bank erzählen Raul Krauthausen und Anne Gersdorff über ihre Erfahrungen mit Einrichtungen für behinderte Menschen – als Menschen mit Behinderungen und Aktivist*innen für Inklusion. Sie werben vor allen Dingen dafür, dass Menschen mit Einschränkungen nur in einer inklusiven Gesellschaft die Möglichkeit haben, zu scheitern und an ihren Erfahrungen zu wachsen.
  2. Seit Wochen tourt Benjamin Piwko, Kampfsportler und seit dem Alter von 8 Jahren gehörlos, mit der »Lets Dance«-Live-Tour durch Deutschland. Auf der Seite von Aktion Mensch teilt er seine Erfahrungen und ermutigt dazu, Gleichbehandlung einzufordern.
  3. In unserem Projekt ›Inclusive Mobility‹ entwickeln wir zusammen mit sechs Organisationen aus verschiedenen Ländern Europas eine Online-Plattform, die Menschen mit Einschränkungen bei Auslandsaufenthalten unterstützt. Gerade konzipieren wir die Inhalte für fünf Lernvideos. Jugendliche und erwachsene Expert*innen aus unterschiedlichen Kontexten geben Tipps, Hinweise und wissenschaftliche Erkenntnisse in Bezug auf Vorbereitung, Durchführung und Nachbereitung eines Auslandsaufenthalts von Menschen mit Behinderungen. Konzipiert wird gemeinsam mit Jugendlichen mit Behinderungen. Nach der Konzeptionsphase startet dann auch schon der Videodreh.
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