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Klima-Kongress | Behind the Scenes .01: Beteiligung

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Beteiligung und Nachhaltigkeit – was hat das eine mit dem anderen zu tun? Und beides mit unserem Klima-Kongress?

Das SV-Bildungswerk – und damit auch der Klima-Kongress und das gesamte Projekt ›Schule·Klima·Wandel‹ – fußen auf der Notwendigkeit, die Beteiligung und Perspektiven von jungen Menschen, insbesondere Schüler*innen in ihrem Umfeld Schule, zu stärken und auf unterschiedlichen Ebenen zu fördern. Innerhalb von Schulen passiert das zum Beispiel durch die Arbeit der Klima-Botschafter*innen und SV-Berater*innen, aber auch in anderen Kontexten ist das SV-Bildungswerk sehr aktiv: durch Gremienarbeit, Mitsprache in politischen Prozessen, Organisation von Schülerbeteiligung auf Veranstaltungen, Ausbildungen von jungen Menschen zu Peer-Moderator*innen etc.
Beteiligung ist – wie der Name Bildungswerk für Schülervertretung und Schülerbeteiligung schon sagt – Herzensangelegenheit und Grundlage für die Existenz des Vereins.

Beteiligung spielt auch in immer mehr Umweltprojekten (und nicht nur da) eine Rolle: Und zwar zeigt die Erfahrung, dass Projekte mehr Wirkung haben und Entscheidungen eher mitgetragen werden, wenn alle, die es betrifft, vorher in den Prozessen Mitspracherecht haben. Klingt irgendwie nicht verwunderlich, ist aber nicht selbstverständlich.

Im Selbstlernraum konnten Teilnehmende sich nach eigenem Interesse weiter informieren und vorhandenes Material nutzen.

So wie nicht überall echte Beteiligung drin ist, wo sie drauf steht, ist auch Nachhaltigkeit ein oft benutzter und für unterschiedlichste Zwecke genutzter (und missbrauchter) Begriff. Unsere Definition findest du im Glossar. Hier meinen wir folgendes: Nachhaltiges Tun ist darauf ausgelegt, unsere Lebensgrundlagen zu schützen und dafür zu sorgen, dass alle Menschen ein gutes Leben führen können – und zwar weder auf Kosten anderer Länder, Menschen, Generationen, noch auf Kosten der Umwelt. Darauf möchten wir mit unserer Arbeit, und auch dem Kongress, hinwirken. Wirkungsvoll (und damit nachhaltiger) ist unser Arbeit immer dann, wenn viele Schüler*innen ihre eigenen Ideen und Wünsche einbringen. Wir hatten ein Projektteam aus ca. 15 Jugendlichen, dass sich über den Ablauf, die Inhalte und das Abendprogramm Gedanken gemacht hat und für die Durchführung einzelner Aktivitäten auf dem Kongress die Verantwortung übernommen hat. So gab es die Möglichkeit, den Kongress aktiv mitzugestalten, als sich »nur« ein vorgegebenes Programm anzuschauen.

Deshalb ist die Beteiligung von möglichst vielen Jugendlichen aus unserer Sicht ein wichtiger Aspekt, um eine Veranstaltung nicht nur von den Inhalten her, sondern in ihrer gesamten Konzeption nachhaltig zu gestalten.

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Wie geht Nachhaltigkeit? Mögliche Antworten gibt der Bericht »So geht Nachhaltigkeit! Deutschland und die globale Nachhaltigkeits-Agenda 2018«: Es werden 17 Vorzeige-Initiativen und Projekte vorgestellt, die sich dem Thema auf kreative Art und Weise widmen.
Zur Einordung: Im Nachgang unseres Kongresses ›Learning by Doing: Kongress für Klima & Wandel‹ beleuchten wir verschiedene Aspekte, über die wir uns im Vorfeld Gedanken gemacht haben und für die wir versucht haben, nachhaltigere, manchmal auch ungewöhnliche Lösungen zu finden. Folgende Themen erwarten dich in dieser Reihe:

Einleitung | Beteiligung | Veranstaltungsort | Anreise | Namensschilder & Altersbändchen | Getränke & Flaschen | Essen | Materialien & Moderation | Sponsoren | D.I.Y.-Aktivitäten | Klimafakten vor Ort

*N/M

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